13 Wochen Projekt – XING-Anmeldung und Routine (Woche 1)

Die für mich erste Woche des 13 Wochen Projekts ist um und ich muss zugeben, dass ich weniger geschafft habe, als ich mir vorgenommen hatte. Frisch aus dem Urlaub wiedergekommen, hatte sich natürlich einiges an Arbeit angestaut. Allerdings habe ich vermutlich auch mehr geschafft, als wenn ich nicht den Druck gehabt hätte, heute ein Ergebnis vorzeigen zu müssen.

XING-Anmeldung

Die Anmeldung bei XING war schnell erledigt und eine nette Tour leitet einen durch die ersten Schritte. Die Oberfläche von XING erinnert an Google Plus und ich empfinde sie als recht aufgeräumt und übersichtlich. Seinem Ruf als seriöses Business-Netzwerk wird das Design von XING also schon mal gerecht.

Erste Schritte

Ich habe damit angefangen, mein Profil auszufüllen und nach Leuten zu suchen, die ich schon kenne. XING bietet an, Kontakte aus dem Adressbuch zu importieren, aber dieses Feature ist mir nach wie vor nicht so ganz geheuer und so habe ich darauf verzichtet. Zwar kann man bei XING als deutsche Firma im Gegensatz zu Facebook davon ausgehen, dass sie nicht ganz so dreist mit den Daten machen was sie wollen, aber trotzdem.

Dann bin ich einigen Gruppen beigetreten, die sich mit Webentwicklung befassen sowie der lokalen Bonn-Rhein-Sieg-Kreis Gruppe und habe ein paar Vorstellungsposts geschrieben.

Ein praktisches Feature, welches momentan wohl noch in der Beta-Phase ist, ist die Verknüpfung mit einem RSS-Feed. So werden neue Posts automatisch als Statusupdates gepostet, was ich gleich mal aktiviert habe.

Ansonsten unterscheidet sich XING nicht großartig von anderen Netzwerken. Ein paar Dinge sind halt „seriöser“ benannt und die Spielereien fehlen.

Basic oder Premium

Eine grundsätzliche Entscheidung bei XING ist, ob man es bei der kostenlosen Basic-Mitgliedschaft belässt, oder für 5-8€ im Monat (je nach Laufzeit) einen Premium-Account erwirbt. Dabei tut XING so ziemlich alles, um einen vom Premium-Account zu überzeugen und ständig stößt man auf Meldungen à la „Wenn du Premium hättest, könntest du jetzt hier das und das tun“. Die für mich wesentlichen Unterschiede sind:

  • Erweiterte Mitglieder-Suche nach Ort, Uni etc.
  • Sehen, wer das eigene Profil besucht hat
  • Nachrichten an Nicht-Kontakte schreiben (geht nicht als Basic Mitglied)
  • Referenzen von anderen Mitgliedern erhalten und im Profil anzeigen

Dann gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, wie längere Kommentare zu Kontaktanfragen. Als Basic-Mitglied werden einem halt ständig Steine in den Weg gelegt. Ein Vorteil, der nicht in der offiziellen Liste steht, ist dass man einen schicken Haken hinter dem eigenen Usernamen bekommt, wo immer dieser angezeigt wird. Ich habe bei mir selbst gemerkt, dass ich Leute mit diesem Haken mehr oder weniger unbewusst als professionellere User einschätze, die XING richtig nutzen.

Ich habe mich letztendlich für die Premium-Mitgliedschaft entschieden. Ich glaube auch andere Mitglieder nehmen das so wahr und die Kosten sind, verglichen mit der aufgewendeten Arbeitszeit für die Pflege des Profils, minimal. Die Basic-Mitgliedschaft wäre meiner Meinung nach ein Sparen am falschen Ende. So ein bisschen habe ich auch die Hoffnung, dass ich mich eher dazu motivieren kann, mich um XING zu kümmern, wenn ich weiß, dass ich dafür Geld bezahlt habe.

Strategien und Tools

Kommen wir zum Teil, den ich diese Woche leider nicht geschafft habe. Eigentlich wollte ich mir noch das ein oder andere E-Book über Strategien für XING durchlesen und Tools zur Automatisierung ausprobieren. Es blieb dann aber bei einem älteren Gastartikel bei Selbständig im Netz und den Probeartikel von Robert Nabenhauer. Bei der Suche nach XING-Strategien stößt man zwangsläufig immer wieder auf Robert Nabenhauer und wer sich wirklich für XING interessiert, sollte sich seine Seite mal angucken. Ich werde auch hoffentlich noch dazu kommen 😉

Ein Tool, welches von vielen Usern empfohlen wird, ist Xibutler. Dabei geht es wohl in erster Linie um den automatischen Aufbau und die Pflege von Kontakten. Ich bin bei solchen Tools immer etwas kritisch. Wenn alle nur noch automatisiert Kontakte aufbauen und sich niemand mehr wirklich die Kontakte anguckt, hat am Ende niemand etwas davon. Aber ich will auch nicht urteilen, bevor ich das Tool ausprobiert habe. Trotzdem sollte man meiner Meinung nach erst mal selbst versuchen, die Mechanismen zu verstehen, bevor man ein Automatisierungstoool nutzt.

Fazit und Ausblick

Die Anmeldung und Einrichtung von XING hat gut geklappt, für die vorgenommene Erarbeitung einer Routine hat die Zeit leider nicht gereicht. Daher werde ich mich vorerst darauf beschränken ein Mal am Tag bei XING rein zu gucken und ggf. interessante Beiträge zu kommentieren. Meine Blog-Beiträge werden ja automatisch gepostet. Bei Gelegenheit werde ich dann versuchen, tiefer in XING einzusteigen.

Hier geht es zu meinem XING-Profil. Wer möchte, kann mich gerne als Kontakt hinzufügen:
Jonas Breuer

Wenn ihr euch über diesen Link anmeldet, bekommt ihr 1 Monat XING Premiumaccount Gratis.

Diese Woche werde ich dann versuchen, bei Twitter eine Routine zu erarbeiten. Hier habe ich den Vorteil, dass ich schon registriert bin, mit den grundsätzlichen Funktionen vertraut bin und schon ein Tool im Auge habe.

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